Monat: Dezember 2016

David – das Vorbild für Worshipleiter

David – das Vorbild für Worshipleiter

David – das Vorbild für Worshipleiter

„Herr, wie lange willst du mich noch vergessen?“

So beginnt der Psalm 13, ein Psalm/Lied von König David.

„Wie lange willst du mich noch vergessen?“ oder auch „Warum muss ICH so viel durchmachen und andere nicht?“ – diese Frage stellt sich bestimmt auch uns immer wieder.

Nicht selten in letzter Zeit kommen Menschen auf mich zu, die mit depressiven Phasen, Stimmungsschwankungen oder Ängsten zu kämpfen haben. Es ist dieser Strudel an Sorgen, Ängsten und vor allem Vergleichen, der sich um das eigene ICH dreht. Der Blick geht nach unten und Gedanken überwältigen, bis der Blick nach oben immer schwerer wird. Der Nacken wird fast steif und aus eigener Kraft ist es manchmal gar nicht mehr zu schaffen, den Kopf, den Blick wieder zu heben. Weiterlesen „David – das Vorbild für Worshipleiter“

I see you

I see you

Kapstadt, Mai 2014

I see you.

I see what you’re going through!

I see your tears, I feel your pain.

I am the one – who will remain.

And if everything seems gone

And you are trying to hold on

If nothing seems to stand

I’m reaching out my hand

I’m still who I am

 

Instead of asking for answers

Keep seeking me

Instead of waiting for solutions

Keep waiting for me

I am here, I hold your hand

I see every tear, I understand

I hold you in my arms, my child

You’re allowed to cry – it is alright

You are allowed to ask and to not understand

But keep on trusting and knowing: I AM WHO I AM

 

I am sovereign, I am faithful

I am almighty – to give and to take

Because I am the great I am

I love you, my child and I am here

I hold you and I will dry every tear

Just trust me and seek me

And someday you will see – ME

The great I AM!

Kleines tapferes Herz

Kleines tapferes Herz

Kleines, tapferes Herz

12.03.2014 – Kapstadt

 

Kleines, tapferes Herz schlägt in ihrer Brust.

Eines von vielen in dieser Gegend.

Sie hat schon viel gesehen.

Sie hat schon viel gehört und ist doch noch so jung.

Ihre Augen strahlen, sind unschuldig und rein.

Traut man sich tiefer zu blicken sieht man mehr.

Angst und Hoffnung, Erinnerungen und Träume, Trauer und Zufriedenheit.

Es passt nicht zusammen. Es ist zu verwirrend. Es kann eigentlich nicht sein – und doch ist es so.

Kleines, tapferes Herz schlägt in ihrer Brust.

Manchmal leise und sachte, manchmal schnell und laut.

Wie Paukenschlag ertönt es, wenn der Hass die Straßen regiert.

Kurz mag es aussetzen, wenn die Angst an die Tür klopft, fast lauter als der Knall, der von der Straße tönt, kurz bevor die Patronen leise zu Boden klirren.

Schnell schlägt es vor Freude, wenn sie kommen. Die Hoffnungsträger, die die das Licht bringen.

Leise schlägt es und ganz sachte, wenn zu ihm gesprochen wird. Zu IHM, bei dem Angst, Hass und Gewalt keinen Platz kennt. Zu IHM, der Liebe ist.

Es wird ruhig, das kleine Herz. Langsam beginnt es immer mehr, in seinem Rhythmus zu schlagen.

Er hört den Puls, den Schlag dieses Herzens. Es ist rein und unbefleckt in einer unreinen und befleckten Welt.

Kleines, tapferes Herz schlägt in ihrer Brust.

Klein und tapfer – wie sie selbst!